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Der Hammaburg-Platz (bis 2024 Domplatz) ist eine etwa ein Hektar große und größtenteils begrünte Freifläche im Zentrum von Hamburg. Der seit dem Abriss des mittelalterlichen Mariendoms (1804–06) als Domplatz bezeichnete Platz gilt als kulturgeschichtlich bedeutsamer Ort für die Stadt:[1] Zum einen stand hier über Jahrhunderte die Hamburger Domkirche und später der im Zweiten Weltkrieg zerstörte Neubau des Johanneums und der Staatsbibliothek. Zum andern wurden unter dem Platz seit langem die Reste der frühmittelalterlichen Hammaburg vermutet und jüngst auch ergraben. Im Februar 2024 beschloss daher die Bezirksversammlung Hamburg-Mitte, den Platz in Hammaburg-Platz umzubenennen